Inhalt

Vorwort von Karl Höffkes

Editorial des Herausgebers

DIE INTERVIEWS

Artur Axmann

Reichsjugendführer

„Axmann, es kommt etwas vollkommen Neues“

Elisabeth Grünbauer, geb. Popp

Tochter von Hitlers Vermieter in München

„Hitler war zu dieser Zeit wirklich arm, sehr arm“

Egon Hanfstaengl

Hitlers Patensohn

„Der Hitler war sehr froh, bei uns essen zu können“

Hans Barkhausen

Referent im Reichsfilmarchiv Berlin

„Er bezeichnete sich selbst als Trommler“

Wolfgang Wagner

Sohn von Siegfried und Winifred Wagner, Enkel von Richard Wagner

„Bei uns war er immer Privatmann“

Emil Klein*

Teilnehmer am Marsch auf die Feldherrnhalle

„Hitler war noch nicht der Führer“

Hermann Buch

SS-Obersturmführer und Ordonnanzoffizier

„So konnte Hitler auch sein“

Gretel Roelofs

Köchin in Reichskanzlei und Führerbunker

„Er war ausgesprochen anspruchslos“

Karl-Wilhelm Krause

Hitlers Kammerdiener

„Hitler war ein einsamer Mensch“

Erna Moll

Sekretärin des Düsseldorfer Gauleiters

„Ich war glückselig“

Hermann Giesler

Generalbaurat für die „Hauptstadt der Bewegung“

„Hitler war für mich eine außerordentliche Persönlichkeit“

Margarete Mittlstrasser

Köchin und Hausverwalterin auf dem Berghof

„Für uns waren sie wie ein Ehepaar“

Wilhelm Mittlstrasser

Angehöriger der SS, Hausmeister auf dem Berghof

„Zum Schluss hat sie sich sogar mit meiner Pistole erschossen“

Herbert Döhring

Hausverwalter auf dem Berghof

„Wenn Hitler tobte, hat man es in jedem Zimmer hören können“

Fritz Darges

SS-Obersturmbannführer, Adjutant im Stab Adolf Hitlers

„In diesen Dingen war er sehr genau“

Gisela Böhme

Schülerin

„Wie komm ich wohl hier zum Führer?“

Dr. Tobias Portschy

Stellvertretender Gauleiter der Steiermark

„Der einzelne Mensch ist hineingeboren in das Schicksal seines Volkes“

Reinhard Spitzy

SS-Hauptsturmführer und persönlicher Referent von Außenminister Joachim von Ribbentrop

„Die Frage ist eben, wer hat es gewusst“

Tilla Maria von Below

Ehefrau von Nicolaus von Below, Oberst der Luftwaffe

„Wir aßen woanders besser als bei Hitler“

Daisy Schlitter

Filmschauspielerin

„Alles an ihm war ordinär“

Willi Schneider

SS-Begleitkommando Adolf Hitler

„Wir sagten damals Chef zu ihm“

Walter Frentz

Kameramann bei Leni Riefenstahl

„Ich habe Hitler durchaus menschlich in Erinnerung“

Heinz Günther Guderian

Major der Wehrmacht, Sohn des Oberbefehlshabers der Panzerverbände Heinz Guderian

„Verbrechen habe ich nirgendwo erlebt“

Theodor Oberländer*

Doktor der Agrarwissenschaft und Minister in der Regierung Adenauer

„Hitler wollte alles alleine machen“

Otto Kumm

Kommandeur des SS-Regiments „Der Führer“

„Er strahlte Siegeszuversicht aus“

Alfons Schulz

Telefonist im Oberkommando der Wehrmacht

„Hier Wolfsschanze“

Heinz Heuer

Geheimdienst-Kurier

„Er war ein gebrochener Mann“

Philipp Freiherr von Boeselager

Offizier der Wehrmacht und Mitwisser der Verschwörung vom 20. Juli 1944

„Es ist ein langer Weg von der Skepsis über die Ablehnung bis zum Widerstand“

Winrich Behr

Major und Panzerkommandant

„Von diesem Mann kann man nicht mehr irgendwelche Entscheidungen verlangen“

Waldemar von Gazen

Major im Generalstab der Wehrmacht

„Er sprach in einem charmanten Plauderton“

Wilhelm Niggemeyer

Oberleutnant der Reserve

„Er ließ keinen Zweifel daran, noch eine Wende des Krieges herbeiführen zu können“

Johann Adolf Graf von Kielmannsegg

Oberst in der Operationsabteilung des Oberkommandos der Wehrmacht

„Hitler war ein Genie des Bösen“

Wilhelm Zeyss

Ingenieur im Reichswehrministerium

„Schießen Sie, auf meine Verantwortung“

Hans Gotthard Pestke

Major

„Die technischen Kenntnisse Hitlers waren erstaunlich“

Johannes Göhler

SS-Obersturmbannführer

„Mein Führer, das muss ich erst prüfen“

Hans-Joachim Herrmann

Kampf- und Jagdflieger

„Er wünschte mir weiterhin viel Glück“

Bernd Freiherr Freytag von Loringhoven

Adjutant des Chefs des Generalstabs des Heeres

„Er war ein körperliches Wrack“

Rudolf von Ribbentrop

SS-Obersturmbannführer, Sohn des Reichsaußenministers Joachim von Ribbentrop

„Hitler war in diesem Fall unser Schicksal“

Armin Dieter Lehmann

Hitlerjunge, Melder bei Reichsjugendführer Artur Axmann

„Als ich Hitler sah, war ich schockiert“

Gertraud „Traudl“ Junge

Sekretärin Hitlers

„Es war seine eigene Endlösung“

Rochus Misch

Angehöriger der Leibstandarte Adolf Hitler, Telefonist im Führerhauptquartier

„Hitler ist tot, wer ist jetzt mein Chef?“

Ernst Günther Schenck

Ernährungsinspekteur in Wehrmacht und SS, Arzt in der Reichskanzlei

„Um 15 Uhr wird der Führer aus dem Leben scheiden“

Gisela Herrmann*

Gebietsführerin des Bund Deutscher Mädel Berlin

„Er brachte mir Hitlers Pistole“

Heinz Stendtke*

Fahnenjunkerunteroffizier beim Artillerieregiment der 5. Panzerdivision

„Der deutsche Soldat im Osten war ein ritterlicher Soldat“

Erika Morgenstern*

Zivilistin aus Königsberg

„Wir waren die Verschollenen, uns gab es nicht“

ANHANG

Thomas Weber –

Hitlers Antisemitismus schon vor dem Krieg

Die Ursprünge von Hitlers Antisemitismus vor 1914 – Eine Neubewertung

von Thomas Weber

Moshe Zimmermanns Stellungnahme zu Webers Artikel

von Wieland Giebel

Personen-, Sach- und Ortsregister

Abbildungsnachweis

* Der oder die Befragte hat Hitler nicht persönlich getroffen